Dänemark Sommer / Summer 2017


Sonnenaufgang am Leuchtturm von Blavand
Sonnenaufgang am Leuchtturm von Blavand

Im Spätsommer 2017 machten wir wieder einmal Urlaub an der Nordsee, in Blavand im Süden Jütlands.

Ich will nicht lange Geschichten erzählen, nachstehend einige Bilder aus Blavand und Umgegend. Blavand selber ist kein schöner, aber ein zweckmäßiger Ort, deshalb habe ich auf Bilder aus dem Ort verzichte.


In late summer 2017 we spent another vacation in Blavand / Denmark on the North Sea coast of souther Jutland.  No big storytelling, here are a couple of picture from Blavand and some areas of sothern Jutland.


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Sonnenaufgang am Strand
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Die in Oksbøl gelegene Kirche St. Nikolaus ist wirklich sehenswert. Sie stammt aus der zweiten Hälfte der 12. Jahrunderts.

 

 


Blavand gehört zur Kommune Varde. Dieser Ort hat eigentlich kaum sehendwertes zu bieten. Sie ist außer Esbjerg aber die einzige halbwegs näher gelegene Einkaufsmöglichkeit wenn man etwas außer Lebensmitteln, Bekleidung oder sonstigem Tand einkaufen möchte.

Besonders sehenswert ist der Ort nicht.


Ribe, ca. 60 km von Blavand entfernt gelegen, hat eine sehr schöne Altstadt und ist allein

schon eine Reise wert.

Der Dom von Ribe
Der Dom von Ribe

Nach der ersten Kirche von Haithabu (Herzogtum Schleswig) gilt Ribe als ältester Kirchenort in Nordeuropa. Um 860 gründete der Apostel Ansgar hier die erste Kirche. Das Bistum Ribe wurde 948 gegründet. Zwischen 1110 und 1134 ließ Bischof Thure die Steinkathedrale errichten. Unter König Christian III. wurde 1536/37 die Reformation eingeführt.

Quelle : Wikipedia

Der Altarraum des Doms von Ribe
Der Altarraum des Doms von Ribe
Nicht weit von Ribe liegt der Ort Brøns mit seiner eindrucksvollen Kirche. Leider war sie verschlossen, sodass wir sie nicht besichtigen konnten.
Nicht weit von Ribe liegt der Ort Brøns mit seiner eindrucksvollen Kirche. Leider war sie verschlossen, sodass wir sie nicht besichtigen konnten.

Im Bereich um Blavand hatte die deutsche Besatzungsmacht im 2. Weltkrieg zahlreiche Bunkeranlagen errichtet. Einer dieser Bunker ist nunmehr Herzstück eines Museums das nicht nur die Bunkeranlagen und deren Errichtung durch Zwangsarbeiter dokumentiert, sondern neben der Aufzeichnung der wechselvollen Geschichte der Region auch wechselnde Ausstellungen beherbergt.

Zum Zeitpunkt unseres Besuches wurde eine Ausstellung rund um den Bernstein gezeigt.

Das Museum wurde im Sommer 2017 eröffnet. Die Ausstellungsräume sind hinter einem großen, nie fertig gestellten Bunker, halb unterirdisch gelegen. Ein architektonisch gelungenes, sich in die Landschaft gut einfügendes,  Bauwerk.

Eingang zum Museum
Eingang zum Museum

Hinter dem Eingangsbereich wurde in einer Installation eine Multimedia - Show über die Geschichte der Region vonj der Urzeit bis in die siebziger jahre des 20. Jahrhunderts gezeigt.

Das Sydney - Operahouse aus Bernstein
Das Sydney - Operahouse aus Bernstein
Der Bunker, hinter dem das Museum gelegen ist.
Der Bunker, hinter dem das Museum gelegen ist.

Der Bunker kann vom Museum aus innen betreten werden.

 


Ansonsten - wie Urlaub an der Küste nun mal ist. Strand und auch mal ein wenig Sonne. Aber es war Anfang August auch nicht wirklich sehr warm - zumindest wenn man im Wind stand.

Und wie auch daheim ist das Morgen - und Abendlicht am schönsten.

Hier noch ein paar Impressionen

Abendlicht
Abendlicht
Sunset
Sunset